Augustinus - Recht und Gewalt

Augustinus - Recht und Gewalt
Augustinus - Recht und Gewalt

Beiträge des V. Würzburger Augustinus-Studientages am 15./16. Juni 2007

Die staatsphilosophischen und sozialtheologischen Überlegungen des Augustinus von Hippo (354–430) zum Verhältnis von Recht und Gewalt haben bis heute nichts von ihrer Brisanz verloren. Im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes stehen die von Augustinus entwickelten Kriterien zur Legitimität von staatlicher Gewalt. Verständlich sind die Aussagen des Kirchenvaters freilich nicht ohne den pagan-philosophischen Kontext der Antike, der ebenso dargelegt wird wie Aspekte des Fortwirkens im politischen Augustinismus des Spätmittelalters. Zur Sprache kommt ferner – gleichsam als Kontrapunkt zur augustinischen Tradition – der Staatsphilosoph der Neuzeit Niccolo Machiavelli, während der von Augustinus maßgeblich geprägte Begriff des «gerechten Krieges» im Kontext aktueller Fragen des modernen Völkerrechts erörtert wird. Ergänzt wird die Dokumentation durch eine kommentierte Quellensammlung zur Richtertätigkeit Augustins.

Herausgeber:
Cornelius Mayer, Prof. Dr. theol., Dr. h.c., ist emeritierter Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Gießen und Wissenschaftlicher Leiter des «Zentrums für Augustinus-Forschung» an der Universität Würzburg.

Guntram Förster, Dipl.-Theol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im «Zentrum für Augustinus-Forschung» an der Universität Würzburg und Redaktor des Webportals www.augustinus.de


Mit einer kommentierten Quellensammlung zur Richtertätigkeit Augustins

Herausgegeben von Cornelius Mayer unter Mitarbeit von Guntram Förster

Reihe:
Cassiciacum. Forschungen über Augustinus und den Augustinerorden, Band 39/7
RES ET SIGNA Augustinus-Studien 7

AUGUSTINUS bei Echter

291 Seiten
15,5 x 22,5 cm. Broschur
€ 30,00 (D) / CHF 43.50 / € 30,90 (A)
Alle Preisangaben in Schweizer Franken (CHF) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
ISBN 978-3-429-04176-2

 
 
 
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